Ice Age Filmkritik
Zuerst stand ich einem Zeichentrickfilm (wenn auch computergeneriert) doch etwas kritisch gegegenüber und tat ihn recht schnell als Kinderkram ab, nach den ersten 10 Minuten wußt ich es besser.
Zur Story: In Scharen flüchten Menschen und Tiere vor der drohenden Eiszeit gen Süden. Nur Mammut Manfred und sein unfreiwilliger Faultier-Kumpel Sid bleiben zurück. Als sie an einem Flussufer ein Eskimo-Baby finden, gesellt sich zu dem ungleichen Paar noch der grimmige Säbelzahntiger Diego. Gemeinsam wollen sie den Menschen ihren verlorenen Sohn zurückbringen. In Wahrheit verfolgt Diego jedoch ein vollkommen anderes Ziel. Die Familie des Babys hatte sein halbes Rudel ausgerottet, so sinnt der Anführer des Rudels auf Rache, und beauftragt Diego nach einem mißglückten Angriff auf die Menschen, welcher die Flucht der Mutter mit dem Kind zur Folge hatte, das Baby wieder zu beschaffen, damit es genüßlich verspeist werden kann.
Mal davon abgesehen das das Verhältniss zwischen Manfred und Sid sehr stark an Shrek erinnert ist der Film an sich sehr gut gelungen, da hat 20th Century Fox wirklich ganze Arbeit geleistet. Der allgemeine Humor gepaart mit der tolpatschigkeit des Faultiers Sid das seine deutsche Synchronstimme von Otto verliehen bekam (vielleicht der erste Film der allein durch eine Stimme besser ist als das amerikanische Original) garantiert einen anschließenden Zwerchfell-Muskelkater.
Fazit: Man könnte fast sagen ein Must-have Film. Wer bis jetzt überlegt sich diesen Film zu kaufen sollte unbedingt zugreifen.